Der Text denkt einen Dialog mit der 2019 leider verstorbenen Genossin Felicita Reuschling weiter. Am Beispiel zweier überlieferter Bilder – dem Narkomfin-Kommunehaus aus der frühen Sowjetunion und dem bekannten Nacktbild der Kommune 1 – geht es um die konkreten Utopien vergangener, teils voluntaristischer, teils technokratischer Entwürfe kollektiver Lebensformen. Und darum, was dieses Erbe linker Bewegungsgeschichte heute bedeuten kann.
Eine Vorab-Version des Textes findet ihr hier.
Der Text ist erschienen in dem sehr schönen Sammelband Kitchen Politics (Hg.), Die Neuordnung der Küchen. Materialistisch-feministische Entwürfe eines besseren Zusammenlebens. Münster (Assemblage) 2023, S. 117–138. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe gibt es auf der Webseite des Verlags, bezogen werden kann das Buch für 9,80€ beim verlagsnahen Versand Roots of Compassion.